Zwei Logopädinnen / Logopäden TIK ca. 60%, Zürich Leimbach und Wollishofen
ZH · Zürich · Zentrum für Gehör und Sprache
ZH · Zürich · Zentrum für Gehör und Sprache
Therapie Physio/Ergo/Logopädie usw., Schulsozialarbeit, Kindergarten
BE · Biel/Bienne · Z.E.N. der Stiftung Wildermeth
SZ · Lachen SZ · Gemeinde Lachen, Personalwesen
SZ · Lachen SZ · Gemeinde Lachen, Personalwesen
Die Logopädie Fachstelle hat das Ziel, Auffälligkeiten in den Bereichen Sprechen, Schlucken, Sprachverständnis, Lesen und Schreiben zu erkennen, Ursachen zu ermitteln und die Kommunikationsfähigkeit der Betroffenen zu verbessern. Die Logopädin/der Logopäde unterstützt zum Beispiel Kinder, die einzelne Sprachlaute ungenau aussprechen oder Lese- und Rechtschreibschwierigkeiten aufweisen. In der Logopädie werden Personen behandelt, die stottern, Stimm- oder Sprechprobleme haben oder nach einem Unfall, Schlaganfall oder einer Krankheit in ihrer Sprachfähigkeit beeinträchtigt sind. Bei der logopädischen Abklärung erhebt die Logopädin/der Logopäde die Vorgeschichte der Klientinnen. Anhand von gezielten Beobachtungen und Tests beurteilen sie deren sprachliche Kompetenzen und erfassen vorhandene Störungen. Ausserdem grenzen sie die möglichen Ursachen ein, die organisch, funktionell, krankheits- oder operationsbedingt, psychisch oder sozial sein können. Aufgrund ihrer Befunde und allfälliger Untersuchungsergebnisse weiterer medizinischer bzw. therapeutischer Fachleute stellen sie die Diagnose und planen die logopädische Therapie. Fachleute Logopädie entscheiden bei jedem Klienten individuell über Methoden und Therapieschritte und passen diese immer wieder dem Therapieverlauf an. Meistens arbeiten sie mit Einzelpersonen, seltener in Gruppen. In den Sitzungen führen sie mit ihren Klienten je nach Alter und Störung spezifische Übungen und Spiele zur Laut-, Wort- und Satzbildung durch und arbeiten an Fähigkeiten wie Artikulation, Atmung und Wahrnehmung. Als Hilfsmittel nutzen sie unter anderem Spiele, Spiegel, Bilder oder spezielle Computerprogramme. Die Therapie erstreckt sich über kürzere oder längere Zeit, je nachdem, wie schnell Fortschritte eintreten. Logopädinnen und Logopäden berücksichtigen die psychische Verfassung ihrer Klientinnen, da Sprach- und Kommunikationsstörungen deren gesamtes Erleben, Verhalten und Selbstbewusstsein sowie die Wahrnehmung durch Dritte prägen. Die Angehörigen werden durch Beratungsgespräche in die Therapie mit einbezogen. Fachleute Logopädie arbeiten intensiv mit Fachpersonen wie zum Beispiel Ärztinnen, Lehrpersonen, Pflegenden, Heilpädagogen oder Psychologinnen zusammen. Sie protokollieren den Behandlungsverlauf, werten ihn aus und erstellen Berichte.