2 offene Stellen in der Schweizer Gastronomie entdecken im Kanton Basel Stadt

In der Gastronomie gibt es viele verschiedene Jobs. Zu den meistgelernten Berufen zählen Koch/Köchin, Servicefachangestellte/r und Gouvernante bzw. Housekeeper. Die Voraussetzungen bezüglich der Ausbildung sind dabei natürlich abhängig vom Job, den man anstrebt. Viele Berufe wie beispielsweise Servicefachangestellte/r oder Koch/Köchin basieren auf einer 3-jährigen Ausbildung, die zu einem EFZ oder EBA führt. Will man jedoch beispielsweise eine Stelle als Hotellerie-Manager/in, gehört in der Regel ein Studium mit Bachelor-Abschluss dazu. Es ist also für jeden Geschmack was dabei!

Das Berufsbild Koch EFZ beinhaltet mehr als das Kochen, das man von Zuhause kennt. Dementsprechend umfangreich ist auch die Lehre zum Koch. Selbstverständlich gehören auch das Vorbereiten und Zubereiten der Nahrungsmittel dazu. Darüber hinaus muss man als Koch aber auch Menüpläne erstellen und den täglichen Arbeitsablauf inklusive der Küchenreinigung planen. Deshalb werden in der Lehrstelle als Koch/Köchin neben den Koch-Grundlagen wie Backen, Grillen, etc. auch folgende Inhalte vermittelt:

• Warenkunde und Warenwirtschaft
• Büroorganisation
• Fremdsprachen
• Fachrechnen
• Umgang mit Gästen

Durch das Arbeiten in Restaurants, Hotels oder Spitälern können die Lernenden verschiedene Betriebe und die unterschiedlichen Posten innerhalb der Küchenbrigade kennenlernen. So erfahren sie, was ihnen am besten liegt, und können sich später beispielsweise als Saucier oder Patissier spezialisieren.

Hinsichtlich der charakterlichen Voraussetzungen gibt es einige Eigenschaften, die man für das Arbeiten in der Gastronomie unbedingt mitbringen sollte. So sind in den meisten Gastro-Berufen beispielsweise eine hohe Belastbarkeit und Flexibilität nötig. Ersteres ist wichtig, damit man auch zu Stosszeiten mit sehr vielen Gästen einen kühlen Kopf bewahrt und freundlich bleibt – denn der unfreundliche Umgang mit Gästen ist in der Gastronomie ein absolutes No-Go! Flexibel muss man vor allem hinsichtlich der Arbeitszeiten sein – das Arbeiten an Wochenenden, Feiertagen und spät in den Abend hinein ist in diesem Gewerbe üblich. Viele Beschäftigte nehmen den Stress aber gerne in Kauf, um in diesem aufregenden und vielfältigen Berufsumfeld zu arbeiten!